Seit jeher nimmt in der Musik von Marie Schwab ihr Anliegen, Kommunikation, Interdisziplinarität und menschliche Beziehungen mit Klang und Raum zu verbinden, einen zentralen Platz ein. Nach ihrer Ausbildung in Neuchâtel, Zürich, San Francisco und Varanasi, reiste sie mit ihren 5- und 8-saitigen akustischen und elektronischen Bratschen um die Welt, um Musiker*innen, Schauspieler*innen, Dichter*innen, Tänzer*innen und bildenden Künstler*innen begleitend zu improvisieren, interpretieren und komponieren. Sie ist Initiatorin von Werken, Performances, Installationen, pädagogischen Projekten und Improvisationskursen. Zu Schwabs Projekten zählen eine Kollaboration mit dem Centre Dürrenmatt, dem Nouvel Ensemble Contemporain als Titular-Bratschistin, das Duo Fiedler-Schwab, das Quatuor Lebrat-Genthon-Bosshard-Schwab sowie Zusammenarbeiten mit dem Théâtre La Comédie Genève, dem TPR, der Compagnie Roland Furieux in Metz (F), mit Ascenseur à poissons CIE, der Groupe Visarte und dem Literatur-Haus Wien. Ausserdem ist sie an folgenden Festivals aufgetreten: Archipel, Amplitudes, Bâtie, Audio-Art, Schamrock, Klapfon, Just Listen, Automne Curieux und Ecouter pour l'Instant.